PLETTENBERG BAY - GARDEN ROUTE - WESTERN CAPE
Noch Mitte der achtziger Jahre war Plettenberg Bay ein ziemlich verschlafener Küstenort an der, damals bei weitem nicht so bekannten, Garden Route. In dieser abgelegenen Gegend verbrachten nur Einheimische ihren Sommerurlaub, sofern sie über ein Sommerhäuschen verfügten. Heute, ungefähr zwanzig Jahre später, hat sich das Bild gewandelt. Aus dem ruhigen Küstenörtchen ist ein mondänes Urlaubsziel geworden, in dem fast jeder Südafrikatourist einmal Station macht. In den Sommermonaten von November bis Februar, fallen außerdem die wohlhabenden Johannisburger und Kapstädter ein, um in Ihren inzwischen zahlreichen Luxusvillen, stilgerecht ihren Urlaub zu verbringen. Schon Jahre bevor das Interesse für Plettenberg sich so richtig entwickeln konnte, kamen Liz McGrath und ihr Ehemann Gerald auf den Gedanken, sich hier nach einem Grundstück für ein Ferienhaus umzusehen. Am „Lookout Point“, direkt am Strand von Plettenberg, fanden beide ein ziemlich heruntergekommenes Hotel, mit einem unglaublichen Blick auf die Bucht. Sie kauften natürlich das Anwesen und einige Jahre und Ereignisse später, entstand kein Ferienhaus, sondern Liz eröffnete ein fünf Sterne Hotel, das nicht unwesentlich zum Aufschwung Plettenbergs beigetragen hat. Der Manager des Relais & Chateaux Hauses, schwärmt uns begeistert von der Schönheit dieses Ortes, den Blicken auf die Bucht und die Tsitsikamma Berge am Horizont vor. Für ihn gibt es keinen schöneren Platz auf der Welt, nicht an der Côte Azur oder in der Südsee.
Wo hat man schon die Möglichkeit, von der Terrasse aus, bei einem Glas Champagner, einer Herde Delphine oder gar Walen, die in der Bucht zwischen den Badenden schwimmen, zuzusehen. Und dieses
kleine, aber feine Hotel, sei ohnehin eine Klasse für sich, so daß er niemals auf die Idee käme, freiwillig wieder von hier fortzugehen. Und irgendwie können wir Nigel verstehen. Eine
sehr entspannte Atmosphäre empfängt uns in diesem schlichten weißen Gebäude, mit seinem immer wieder fotografierten Pool, dessen türkisblaues Wasser in den tiefblauen indischen Ozean
überzugehen scheint. Nicht nur für seinen Pool ist „The Plettenberg“ bekannt, sondern natürlich für die Zimmer und Suiten, bei deren Gestaltung Liz McGrath selbst das Sagen hatte und die
dafür gesorgt hat, daß sich die Gäste nicht wie in einem Hotel, sondern wie in einer Ferienvilla fühlen können. Ganz im gängigen südafrikanischen Stil, wurden traditionelle Möbel und bunte
Stoffe eingesetzt, die eine romantische Atmosphäre vermitteln sollen. Unterstützt wird das Wohlbefinden bei einem Lunch auf der Terrasse oder beim Dinner im „Sands“, dem über Plettenberg hinaus
bekannten Restaurant. Viele Positionen der Karte kann man mittlerweile im „Cookbook“ wieder finden, einem Kochbuch, das in Südafrika hohes Ansehen genießt. Zusammen mit den
Restaurants der anderen beiden Hotels, der „Collection“, werden in opulenten Fotos, die besten Kreationen der „Chefs“ der drei Häuser vorgestellt. Wir finden Geschmack an Nigels
Ausführungen und sind sicher, daß sich ein Wiedersehen mit Plettenberg und diesem Hotel durchaus lohnt.
ab € 222.-/Standard Doppelzimmer
Up to the mid-80s, Plettenberg Bay was a rather sleepy coastal place on the Garden Route which then was by far not so well-known. Only locals used to spend their
summer holiday in this remote area, provided they owned a summer residence. This little calm coastal town has become a glamorous destination in which nearly every tourist in South Africa makes a
stop. Today, approximately 20 years later, the picture has changed. In the summer months from November to February, the wealthy of
Johannesburg and Cape Town also go there to spend their holiday in proper style in one of the now numerous luxury villas. Many years before
people became interested in Plettenberg, Liz McGrath and her husband Gerald had the idea to find a real estate for their summer residence. They found a rather run-down hotel, at the ‘Lookout
Point’ directly at the beach of Plettenberg with an incredible view of the bay. Needless to say, they bought the estate and many years
and events later, Liz opened up not a private summer residence but a 5-star hotel was built. This hotel has contributed quite significantly to Plettenberg’s boom.
The manager of this Relais & Chateaux house gores into raptures over the beauty of this place, the view of the bay and the Tsitsikamma Mountains on the
horizon. For him no place is more beautiful, neither at the Côte d’Azur nor at the South Seas. Where else do you have the possibility to sit on the terrace with a glass of champagne and watch the
group of dolphins or even whales swimming among the bathers in the bay?
This little, but fine hotel is a class of its own, so that he’d never think of leaving again voluntarily. We can understand him in some
way.A very relaxed atmosphere welcomes us in this plain white building, with its pool that people take pictures of, and its turquoise water which seems
to merge into the Indian Ocean. 'The Plettenberg’ is not only famous for its pool, but naturally also for its rooms and suites. Liz Mc Grath
had a matter to say in their design and saw to it that her guests don’t feel like in a hotel but like in a summer residence. She used
traditional furniture and colorful materials in the common South African style to mediate a romantic atmosphere.
Our well-being is maintained during lunch on the terrace or at dinner in ‘Sands’, the restaurant famous far beyond Plettenberg. Meanwhile a lot of items on the menu
can be found in the ‘Cookbook’, which has a high reputation in South Africa. The three chefs have formed the ‘Collection’ and present their best creations with sumptuous
pictures. We take a fancy for the manager's descriptions and are convinced that to revisit Plettenberg and this hotel is absolutely well
worthwhile.
from € 222.-/ per standard room